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1.3. Zulassungs-Nr.:
F-3/80/1
Zulassungs-Datum:
21.2.1975 / 1.9.1980
Hersteller:
Brown, Boveri & Cie AG, Mannheim
Bauart:
Fahrtregler HFT für Gleichstromfördermaschinen mit Regelung
Unterlagen:
Antrag vom 29.10.1974 mit
Beschreibung:
GMJ 8 40 0402 aZeichnungen:
GMJ 4 77 3845 Bl. 1 und 2;
GMJ 0 77 0309;
GMJ 0 77 0302;
GMJ 1 77 0619;
GMJ 1 77 0611;
GMJ 0 77 0304;
GMJ 1 77 0624;
GMJ 0 77 0307;
GMJ 2 77 0967;
GMJ 0 77 0391;Antrag vom 19.5.1980 mit
Nachtrags-Beschreibung
GMJ 8 40 2486
Zeichnung
GMJ 3 15 1142 Bl. 1 und 2Prüfbericht:
WBK-Seilprüfstelle, Bochum, vom 22.8.1973 - Mo / Al / 3100
sowie vom 3.6.1980 - Mo / Al / 3100Kurzbeschreibung:
Aufbau und Wirkungsweise
Der mechanische Teil des Fahrtreglers wird vom Seilträger über eine von Hand verstellbare Kupplung
angetrieben. Das Antriebsmoment wirkt über ein Getriebe auf die Überwachungstachomaschine;
Teufenzeigergeber und Sohlenschaltwerk sind über weitere Getriebeausgänge angeschlossen. Ein
Differentialgetriebe mit Nachstellmotor dient zur selbsttätigen Teufenzeiger- und Fahrtregler-
Nachstellung. Treibscheibenfutterverschleiß wird durch ein Feinregelgetriebe ausgeglichen.Der Fahrtregler arbeitet nach dem Mitnehmerprinzip. Eine Teufenscheibe mit einem Nocken dreht
sich während des Treibens und überträgt bei Verzögerungsbeginn ihre Bewegung über einen
Mitnehmerbolzen auf die Retardiermitnehmerscheibe mit Getriebe und Kurvenscheibe. Eine
Abtastrolle gibt die Bewegung weiter an ein Kollektorpotentiometer für den Geschwindigkeitssollwert,
im Falle einer kontinuierlichen Geschwindigkeitsüberwachung an ein zweites Kollektorpotentiometer
für den Überwachungssollwert (Hüllkurve), sowie an ein Schaltwerk für Kontakte im Retardierbereich.Fahrtregler-Endschalter sind vorhanden.
Überwachung
- der zulässigen Höchstgeschwindigkeit durch Vergleich des Istwertes mit einem fest eingestellten
Sollwert, - der Verzögerung an den Enden des Fahrwegs
a) kontinuierlich durch Hüllkurve und mindestens einen zusätzlichen Schachtschalter, und/oder
b) punktweise durch Schachtschalter, - des Rückgangs der Sollspannung der Verzögerungsüberwachung,
- der Istwertdarstellung durch Vergleich der Tachospannungen, zugleich Wellenbruchüberwachung,
- der Schachtschalter,
- der Fahrtreglerkupplung.
Bemerkungen:
keine
Hinweis:
Ersatz für frühere Zulassung II M 1 des Landesoberbergamts NW.
- der zulässigen Höchstgeschwindigkeit durch Vergleich des Istwertes mit einem fest eingestellten