- Anlage 8
Nachschulung in der Nothilfe
Lernziele sind insbesondere
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Kenntnisse über Strategien und Einsatzmittel bei der Bergung Verletzter – auch in nicht
atembarer Atmosphäre, -
die Unterstützung der rettungsdienstlichen Versorgung von Verletzten bei Gru-
benunglücken oder Ereignissen mit mehreren Verletzten durch Betriebs- und
Notärzte, -
die Zusammenarbeit mit den übrigen Fachkräften im Rettungsdienst im Rahmen
der Rettungskette.
Ausbildungsdauer jährlich fünf Stunden. Abwechselnd werden entweder die Lern-
inhalte der allgemeinen Nachschulung oder die der speziellen Nachschulung vermittelt.Lerninhalte der allgemeinen Nachschulung:
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Notfallpatient-Untersuchung und Kontrollen mit Übungen
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Herz-Lungen-Wiederbelebung ohne Hilfsmittel (1- und 2-Helfermethode) mit
Übungen -
Rettung, Lagerung und Transport mit Übungen
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Grundregeln der psychischen Ersten Hilfe
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Rettungskette
Lerninhalte der speziellen Nachschulung:
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Herz-Lungen-Wiederbelebung mit Hilfsmitteln der Grubenwehr mit Übungen
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Hitzeerschöpfung, Hitzschlag
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Hängetrauma, Amputationsverletzungen, Verschüttungen
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aktuelles Schwerpunktthema
Lernmittel
Leitfaden der Nothelferausbildung der RAG oder Vergleichbares, Notfallkoffer Bergbau
2002, Vakuummatratze-Bergbau, einheitliche Schulungsunterlagen zu speziellen
Themen.Ausbilder
Allgemeine Nachschulung: Heilgehilfe mit Ausbilderqualifikation / ggf. Ausbilder einer
anerkannten Hilfsorganisation jeweils unter Mitwirkung des Leiters des ärztlichen
Hilfswerkes.Spezielle Nachschulung: Arzt mit Rettungsdiensterfahrung / ggf. Rettungsassistent
mit Kenntnissen der Verhältnisse im Bergbau jeweils in Zusammenarbeit mit dem
Leiter des ärztlichen Hilfswerkes. -